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Neue Vorwürfe im Prozess gegen Zwölf-Stämme-Erzieherin
![Marina P. soll als Lehrerin der Sekte «Zwölf Stämme» mehrere Kinder geprügelt haben. Im Januar wurde sie deswegen zu zweieinhalb Jahren Gefängnis ohne Bewährung verurteilt. Marina P. soll als Lehrerin der Sekte «Zwölf Stämme» mehrere Kinder geprügelt haben. Im Januar wurde sie deswegen zu zweieinhalb Jahren Gefängnis ohne Bewährung verurteilt.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
![Neue Vorwürfe im Prozess gegen Zwölf-Stämme-Erzieherin](https://www.augsburger-allgemeine.de/img/incoming/crop52647421/3893055225-cv1_1-w40-owebp/klaus?t=.jpg)
Der Berufungsprozess wegen Prügelstrafen bei der Sekte "Zwölf Stämme" hat in Augsburg begonnen. Gleichzeitig gibt es neue Vorwürfe gegen die Erzieherin.
„Wen der Herr liebt, den züchtigt er“, heißt es in einem Brief an die Hebräer im Neuen Testament. Dieses Zitat muss es der 56-jährigen Angeklagten besonders angetan haben. Als Mitglied der christlich-fundamentalistischen Sekte „Zwölf Stämme“ soll sie als Mitglied und Lehrerin der Glaubensgemeinschaft in Klosterzimmern Kinder wegen Kleinigkeiten mit Ruten geprügelt haben, manche angeblich täglich.
Dafür wurde sie im Januar in erster Instanz vom Amtsgericht Nördlingen zu einer Haftstraße von zweieinhalb Jahren verurteilt. Am Mittwoch begann vor der Jugendkammer des Augsburger Landgerichts die Berufungsverhandlung gegen die Frau, die – wie sie sagte – alle ihre Kinder geliebt und sie nur „diszipliniert“ habe, um ihnen zu helfen, sie von ihrem schlechten Gewissen zu reinigen.
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