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ERC Ingolstadt: Die Panther holen sich den Gäuboden-Pokal

ERC Ingolstadt

Die Panther holen sich den Gäuboden-Pokal

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    Der nach seinem Kreuzbandriss wiedergenese ERCI-Kapitän Tyler Bouck durfte in Straubing den Gäuboden-Pokal in Empfang nehmen.
    Der nach seinem Kreuzbandriss wiedergenese ERCI-Kapitän Tyler Bouck durfte in Straubing den Gäuboden-Pokal in Empfang nehmen.

    Zwei Spiele, zwei Siege und der erste Pokal der Saison für die Vitrine – das erste Testspiel-Wochenende des ERC Ingolstadt kann sich wahrlich sehen lassen. Mit einem deutlichen 6:1-Sieg im Finale über den Augsburger EV haben die Panther gestern Nachmittag den Straubinger Gäuboden-Pokal gewonnen. „Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung der Mannschaft nach nur einer Woche Training. Sie hat sehr geduldig und diszipliniert gespielt und vollkommen verdient gewonnen“, resümierte ein sichtlich zufriedener ERC-Trainer Rich Chernomaz. Bereits am Freitag hatte der ERC die Nürnberg Ice Tigers mit 5:3 geschlagen.

    Das Spiel gegen die Namensvetter aus Augsburg am Sonntag war eine klare Angelegenheit. Rick Girard (4.), Thomas Greilinger (12.), Petr Fical (27.), zweimal Joe Motzko (41., 53.) und abschließend Christoph Gawlik (59.) ließen mit ihren Toren erst gar keinen Zweifel aufkommen, wer das bayerische Traditionsturnier gewinnen sollte. Daran änderte auch der einzige Gegentreffer zum zwischenzeitlichen 1:5 durch Sean O’Connor (57.) nichts. „Wir waren nicht so bissig wie am Freitag beim Sieg gegen Straubing, vor allem in der eigenen Zone standen unsere Spieler zu viel, anstatt sich um ihre Aufgaben zu kümmern“, bedauerte Augsburgs Sportmanager Duanne Moeser.

    „Greilinger tritt auf Euphoriebremse

    „Natürlich ist es ganz nett, mit zwei Siegen gegen zwei bayerische Klubs in die Vorbereitung zu starten. Aber man darf die ersten Ergebnisse auch nicht überbewerten. Viel wichtiger ist, dass wir von Spiel zu Spiel immer besser in unseren Rhythmus kommen. Erst nach vier oder fünf Partien kann man wirklich sagen, wie weit wir schon sind“, sagte Thomas Greilinger, der in den beiden Spielen in Straubing zu den besten Ingolstädter Akteuren zählte. Das musste auch Trainer Rich Chernomaz eingestehen: „Ich möchte niemanden besonders hervorheben, aber die Reihe um Greilinger, Gawlik und Reich hat schon einen sehr guten Eindruck hinterlassen.“

    An insgesamt sechs der elf Ingolstädter Tore am Wochenende war mindestens einer der drei beteiligt. „Mit Christoph Gawlik habe ich in den Play-offs ja schon letztes Jahr zusammengespielt und das passt eigentlich ganz gut. Dazu kommt Jeremy Reich, der uns viele Freiräume vor dem Tor schafft“, erklärte Greilinger gestern das Erfolgsrezept des Trios.

    Ausruhen auf den ersten Lorbeeren der Saison werden sich die Panther aber diese Woche nicht. Trainer Chernomaz kündigte bereits „viel Training“ an. „Wir werden weiter an unserer Kondition arbeiten. In den Spielen am kommenden Wochenende will ich noch etwas mehr Tempo von den Jungs sehen.“ Im österreichischen Klagenfurt treten die Ingolstädter am Freitag gegen Villach und am Sonntag gegen Gastgeber Klagenfurt an. (wa, bmi)

    ERC Ingolstadt: Gordon – Retzer, Pettersson; Hambly, Périard; Heid, Likens – Reich, Gawlik, Greilinger; Bouck, Hahn, Schütz; Waginger, Ross, Motzko; Girard, Aquino, Fical. – Tore: 1:0 Girard (4.), 2:0 Greilinger (12), 3:0 Fical (27.), 4:0 und 5:0 Motzko (41., 53.), 5:1 O’Connor (57.), 6:1 Gawlik (59.).

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