Menschen, die Stefan B. kurz nach dem Mord begegnet sind, haben den 27-Jährigen als weitgehend normal erlebt. Ein wenig in Eile habe er gewirkt, das schon, ein wenig überdreht, als habe er zuviel Koffein getrunken. Aber ansonsten unauffällig in seinen Gesprächsthemen und seinem Verhalten. Am Mittwoch kamen vor dem Landgericht Ingolstadt Zeugen zu Wort, die nur Stunden nach dem Gewaltverbrechen an Franziska mit deren mutmaßlichem Mörder zu tun hatten und nicht im Traum daran gedacht hätten, dass er sich einer solch brutalen Tat schuldig gemacht hatte.
Neuburg