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Eklat
17.10.2017

Förderverein hat Klärungsbedarf

Freunde des Armeemuseums verschieben 50-Jahr-Feier. Homepage mit äußerst fragwürdigen und rechtslastigen Texten ist vom Netz. Gespräche stehen an. Museumsleiter Reiß bleibt auf Distanz

Die Homepage der „Freunde des Bayerischen Armeemuseums“ ist vom Netz. Die für Ende Oktober geplante 50-Jahr-Feier des Vereins wurde verschoben und klärende Gespräche stehen an. Das teilte der Fördervereinsvorsitzende und vormalige Direktor des Bayerischen Armeemuseums, Ernst Aichner, auf Anfrage mit.

Wie berichtet, hatte der Förderverein auf seiner Homepage bis vergangene Woche äußerst fragwürdige Texte publiziert. Darunter zum Beispiel eine Dankesrede zur Verleihung des „Huttenpreises“ von Gerd Schultze-Rhonhof, einem Bundeswehrgeneral a. D. Den „Huttenpreis“ verleiht die sogenannte „Gesellschaft für freie Publizistik (GfP)“. Sie wurde von ehemaligen SS-Offizieren und NSDAP-Funktionären gegründet und ist laut Verfassungsschutzbericht „die mitgliederstärkste rechtsextremistische Kulturvereinigung“ des Landes.

Die Veröffentlichung dieser und anderer mindestens revisionistischer Texte auf der Homepage des Vereins hatten den derzeitigen Direktor des Bayerischen Armeemuseums, Ansgar Reiß, kürzlich dazu veranlasst, den Link von der Homepage seines Museums zu der des Fördervereins zu löschen. Er war öffentlich auf Distanz zum Verein gegangen und hatte die Veröffentlichung dieser „rechtslastigen Texte“ heftig kritisiert. Er hatte Aichner bereits im Juli aufgefordert, die Inhalte löschen zu lassen. Allerdings ohne Erfolg.

Aichner, der für die auf der Homepage veröffentlichten Inhalte verantwortlich zeichnet, hatte im Gespräch mit unserer Zeitung gesagt, er habe damals den Administrator der Homepage angewiesen, die Texte aus dem Netz zu nehmen. Danach sei er davon ausgegangen, dass die Angelegenheit erledigt sei. Das war aber nicht der Fall.

Inzwischen, so Aichner, sei dem Administrator der Homepage der Zugriff auf diese entzogen worden. Sie werde überarbeitet. Und im Verein würden die Konsequenzen aus dem Eklat diskutiert. Aichner: „Es muss jetzt intern eine Aussprache im größeren Kreis stattfinden. Danach wird man mehr wissen.“ Er betont: „All diese Veröffentlichungen waren nicht von mir abgesegnet, darauf lege ich weiterhin großen Wert. Das wird sich nie mehr ereignen.“ Wenn man sich ausgesprochen und Konsequenzen gezogen habe, wolle man mit der Museumsleitung, sprich Direktor Reiß, in Kontakt treten.

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Der sagte gestern: „Aus meiner Sicht ist noch nicht genügend passiert, denn ich habe noch nicht den Eindruck, dass der Verein sich schon eindeutig inhaltlich von den verbreiteten Texten distanziert hat.“ Er sei mit der bisherigen Reaktion „nicht glücklich.“ Reiß: „Wir warten ab, welche – auch persönlichen – Konsequenzen der Verein zieht.“ Der Freundeskreis habe sich über die letzten Jahre immer weiter vom Museum entfernt. Die Frage werde sein, welches Selbstverständnis er künftig haben möchte, was man sein wolle: Ein Förderverein des Bayerischen Armeemuseums? Oder ein Verein, der an Militärgeschichte und Politisieren interessiert sei?

Direktor Reiß sagt klar: „Sollte sich nichts ändern, wird man sich gegebenenfalls darüber auseinandersetzen müssen, ob der Museumsname im Vereinsamen verbleiben kann. (nr, kuepp)

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