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Burgheim: Der Feuerball und "das Wunder von Eschling"

Burgheim

Der Feuerball und "das Wunder von Eschling"

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    Um die Absturzstelle vor möglichem Regen zu schützen, hat die Feuerwehr Burgheim über dem Krater ein Zelt aufgebaut. Etwa 3000 Liter Kerosin sind in dem Klee-Acker versunken.
    Um die Absturzstelle vor möglichem Regen zu schützen, hat die Feuerwehr Burgheim über dem Krater ein Zelt aufgebaut. Etwa 3000 Liter Kerosin sind in dem Klee-Acker versunken. Foto: Jung

    Dieses tosende Geräusch hat Andreas Flath heute noch im Kopf. Schrill, kreischend und vor allem fürchterlich laut ist es. So laut, dass kein Zweifel daran bestand, dass das Unheil in nächster Nähe sein muss. Es ist Montag, der 30. Mai 2005, gegen 8.40 Uhr, als der Wengener Kommandant Andreas Flath und sein Feuerwehrkollege Michael Ruf gerade dabei sind, die Biertischgarnituren vom Pfarrfest zusammenzuräumen, das tags zuvor im Feuerwehrhaus stattgefunden hat. Doch der Lärm, der aus dem Nichts auftaucht, lässt die beiden Männer sofort aus dem Gerätehaus stürmen. Kaum stehen sie auf der Straße, sehen sie einen riesigen Feuerball und dann pechschwarzen Rauch hinter dem Dorf aufsteigen. Oder hat es vielleicht sogar die Häuser am Ortsrand getroffen?

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