![](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/modal-user-780w.jpg)
Eurofighter dreht verstärkt Runden über Neuburg
![Wenn er in die Luft geht, dann geht das nicht, ohne einen gewissen Lärmpegel zu erzeugen. Weil zurzeit für die Flugshow am Tag der Bundeswehr geprobt wird, steigt der Eurofighter öfter als gewohnt über den Militärflugplatz in den Himmel. Wenn er in die Luft geht, dann geht das nicht, ohne einen gewissen Lärmpegel zu erzeugen. Weil zurzeit für die Flugshow am Tag der Bundeswehr geprobt wird, steigt der Eurofighter öfter als gewohnt über den Militärflugplatz in den Himmel.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
![Eurofighter dreht verstärkt Runden über Neuburg](https://www.augsburger-allgemeine.de/img/incoming/crop50009921/9103054959-cv1_1-w40-owebp/Manfred-Rinke?t=.jpg)
Bis zum Tag der Bundeswehr am 11. Juni fliegen die Piloten mit dem Eurofighter immer wieder zusätzliche Manöver über dem Militärflugplatz. Warum das so sein muss.
Sie drehen Pirouetten, stürzen kopfüber Richtung Boden um kurz davor abzudrehen und nahezu senkrecht wieder in die Höhe zu schießen: Zurzeit ist einiges los am Himmel über Neuburg. Die Eurofighter sind wesentlich aktiver als gewöhnlich und erzeugen dadurch auch wesentlich mehr Lärm. Das wird auch am heutigen Donnerstag so sein – und noch eine Weile länger.
Das modernste Kampfflugzeug der Luftwaffe soll seine Leistungsfähigkeit einer breiten Öffentlichkeit vorstellen, heißt es in einer Pressemitteilung. So jedenfalls würde der Auftrag für das Taktische Luftwaffengeschwader 74 lauten. Hierfür sei ein umfangreiches Vorbereitungsprogramm notwendig. Dies umfasse mehrere Flüge im Simulator, Realflüge in einem militärischen Sperrgebiet, Vorübungen in Neuburg sowie an dem jeweiligen Veranstaltungsort.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Meine Großmutter hat im Krieg mehrere Bombenangriffe sowie Jagdbomberangriffe auf ihren Zug und auf dem Fahrrad mit- und überlebt.
Als sie mal mit mir (ich war noch ein Kind) mit dem Bus nach Augsburg fuhr, beschwerten sich zwei Damen lautstark über den Fluglärm, der in den 70ern (Starfighterzeiten, kaum Tiefflugregelungen) noch viel massiver war.
Sie sagte zu ihnen nur trocken: "Seins froh, solang des bloß unsere sind, dia Krach machn, is mir des wurscht."
Ich habe den Eindruck, die Leute sind heute recht dünnhäutig, was militärischen Fluglärm angeht. Sie scheinen vergessen zu haben, wozu dieser da ist.
Ich kann die Anwohner verstehen, denn der Lärm ist grenzwertig. Vielleicht läßt er sich aber besser ertragen, wenn man sich vergegenwärtigt, dass diesem Lärm nicht das Pfeiffen von ausgelösten Bomben folgt. Das wäre tötlich und dieser Lärm dient zur Verhinderung desselben.