Der Schreck war groß, als im Mai bei einer routinemäßigen Kampfmitteluntersuchung während der Bauarbeiten am neuen Kindergarten St. Peter in Neuburg Leitwerkteile von Splitterbomben gefunden wurden. Kampfmittelbeseitiger rückten an und stießen in 1,60 Metern Tiefe auf einen Blindgänger. Daraufhin mussten Kinder von ihren Eltern abgeholt, Straßen gesperrt, die Bombe abtransportiert und im Zeller Wald kontrolliert gesprengt werden. Nach aufwendigen Untersuchungen steht fest: Der restliche Boden ist „sauber“, die Gefahr gebannt, dem Kindergarten steht – beziehungsweise liegt – nichts mehr im Weg.
Neuburg