Seit gestern liegt nach dem waffentechnischen Gutachten nun auch das ballistische Gutachten des Landeskriminalamts zum tödlichen Jagdunfall bei Leidling vor. Es beschreibt die Flugbahn der Gewehrkugel. Und die passt, so Ingolstadts Leitender Oberstaatsanwalt Dr. Helmut Walter, mit dem Standort des Schützen und dem Einschlagloch am Unterstand zusammenpasst. Demnach steht nun fest, dass der tödliche Schuss mit der sichergestellten Waffe von einem Bauwagen am Waldrand abgegeben wurde. Der Schütze war ein 68-jähriger Österreicher, der Tote sein Freund, ein 45-Jähriger aus Wenns in Tirol, der in einer 300 Meter entfernten Jagdkanzel saß.
Neuburg