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SC Vöhringen: Respekt vor der Routine

SC Vöhringen

Respekt vor der Routine

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    Im letzten Heimspiel verletzte sich Benjamin Prinz schwer am Knöchel. Physiotherapeut Christian Lepple und Medizinstudent Alex Henze leisten Erste Hilfe.
    Im letzten Heimspiel verletzte sich Benjamin Prinz schwer am Knöchel. Physiotherapeut Christian Lepple und Medizinstudent Alex Henze leisten Erste Hilfe. Foto: Foto: rfu

    Vöhringen Mit zwei aufeinanderfolgenden Heimspielen haben es die Handballer des SC Vöhringen selbst in der Hand, nach dem zwischenzeitlichen Abrutschen auf den neunten Rang in der Württemberg-Liga nun so schnell wie möglich wieder einen Platz in den oberen Tabellenregionen zu ergattern.

    Allerdings liegt die Favoritenrolle im heutigen Spiel (Beginn 19.30 Uhr) im heimischen Karl-Eychmüller-Sportpark eindeutig beim Tabellenzweiten TSV Deizisau. Die Gäste haben am vergangenen Wochenende gegen den nächsten Heimgegner des SC Vöhringen, den TSV Wolfschlugen, klar mit 31:24 gewonnen.

    71 Gegentreffer in zwei Spielen erscheinen rekordverdächtig

    Das 28:33 in der Hinrunde beim TSV Deizisau war nach hoffnungsvollem Saisonstart die erste Auswärtsniederlage für die FreybottSchützlinge. Die Vöhringer konnten nach Beendigung der Vorrunde zwar die beste Abwehr vorweisen, in den ersten beiden Rückrundenspielen kassierten die Illertaler jedoch insgesamt 71 Gegentreffer, was auch schon wieder rekordverdächtig erscheint.

    „Gegen den Zweiten wird es ein sehr schweres Spiel. Deizisau hat eine routinierte Mannschaft mit einem starken Torhüter, an dem unsere Werfer schon im Hinspiel verzweifelten“, offenbart Vöhringens Trainer Lutz Freybott höchsten Respekt vor den Gästen. Zumal bei den Illertalern weiterhin Philipp Ostheimer und Benjamin Prinz wegen ihrer jeweiligen Verletzung ausfallen. „Aber dafür ist Stefan Stein wieder einsatzbereit, vor allem in der Defensive kann er uns wertvolle Dienste leisten“, ist der Vöhringer Trainer überzeugt.

    Gäste per Videoaufzeichnung unter die Lupe genommen

    Vor dem Abschlusstraining haben die SCV-Handballer die heutigen Gäste per Videoaufzeichnung noch genau unter die Lupe genommen. Denn erneut 40 Gegentore wie im letzten Heimspiel gegen Zizishausen müssen nicht sein, es sei denn, die Illertaler erzielen wieder mal den einen Treffer mehr.

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