Die Ulmer haben dank ihrer Meisterschaft in der
Oberliga
Baden-Württemberg
den Sprung nach oben geschafft, die Illertisser als Vierter in dieser Klasse, weil sie sich zum bayerischen Verband verändern. So werden die Spatzen in der kommenden Saison in der
Regionalliga
Süd/Südwest auf Punktejagd gehen, während die Illertisser ihr Glück in der
Regionalliga
suchen. So werden sich die Wege der beiden Mannschaften höchstens in Pokal- oder Freundschaftsspielen kreuzen. Die Illertisser mit ihrem neuen Trainer
Holger Bachthaler
haben zwar prominente Vereine wie den
FC Bayern München
,
1860 München
,
1. FC Nürnberg
,
SpVgg Greuther Fürth
oder, falls sich dessen Team noch qualifiziert, den
FC Augsburg
zum Gegner, aber eben nur deren zweite Mannschaften. Dafür muss der FVI aber auch in die Provinz reisen. Nicht jeder - nicht einmal in
Bayern
- weiß, wo Eltersdorf,
Buchbach
oder
Seligenporten
liegen. Die weiteste Reise der Illertaler geht bis nach Hof. Auch die Ulmer müssen weit reisen, bis nach
Kassel
zum Beispiel. Aber insgesamt tun sie sich leichter. Die kleineren, unbekannteren Städte wie
Großaspach
,
Pfullendorf
,
Alzenau
oder Elversberg kennen sie alle aus der früheren oder jüngeren Vergangenheit her. Die SSV-Kicker freuen sich natürlich auch auf Gegner, die sie bisher nur vom Hörensagen kannten: SC 07
Idar-Oberstein
und
1. FC Eschborn
. Für den
FV Illertissen
sind fast alle Gegner fremd. Gelegenheiten für Derbies gibt es auch nicht viel, immerhin versprechen die Spiele zwischen dem FVI und dem
FC Memmingen
spannend zu werden. Noch mehr zum Thema gibt es in der Donnerstagsausgabe der Neu-Ulmer Zeitung.