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SC Vöhringen: Entsetzen auf den Rängen

SC Vöhringen

Entsetzen auf den Rängen

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    Stark begonnen und ganz schwach beendet: Spielmacher Sven Schröder (rotes Trikot) und seine Vöhringer Handballer kassierten trotz zwischenzeitlich deutlicher Führung eine Niederlage gegen Wolfschlugen.
    Stark begonnen und ganz schwach beendet: Spielmacher Sven Schröder (rotes Trikot) und seine Vöhringer Handballer kassierten trotz zwischenzeitlich deutlicher Führung eine Niederlage gegen Wolfschlugen. Foto: Foto: Roland Furthmair

    Vöhringen Im dritten Heimspiel der Rückrunde kassierten die Vöhringer Fünftliga-Handballer am Samstag trotz einer zeitweiligen Sechstore-Führung zum Entsetzen ihres Anhangs mit 33:35 die erste Niederlage des Jahres im Sportpark gegen den Angstgegner TSV Wolfschlugen. Dabei trennten die Schützlinge von Trainer Lutz Freybott bei einer immer noch komfortablen Viertore-Führung (26:22) nur noch zwölf Minuten von einem doppelten Punktgewinn.

    Durch sieben spektakuläre Tore der treffsicheren Außenspieler Christian Bucher und Tobias Hermann sowie eine konsequente Chancenverwertung lag der SCV bis zum 15:13-Halbzeitstand stets in Führung.

    Ein Zwischenspurt nach der Pause zum 21:15 brachte die vermeintliche Vorentscheidung, doch die cleveren Gäste steckten nie auf. Auch die 26:22-Führung der Hausherren schmolz in Unterzahl dahin. Nach dem erstmaligen Ausgleich des TSV Wolfschlugen zum 26:26 verstummten auch die Fans auf den gut besetzten Rängen.

    Auch ein Torwartwechsel verpufft wirkungslos

    Während die Gäste in der Schlussphase jeden Angriff mit einem Tor abschlossen und mit einer 8:1-Serie zur eigenen 30:27-Führung das Spiel drehten, brachte auch ein Torwartwechsel beim SC Vöhringen nicht mehr die erhoffte Wende.

    „45 Minuten haben wir alles richtig gemacht. Uns war natürlich klar, dass nicht weiter jeder Wurf ein Treffer sein würde. Aber mit zunehmender Hektik wurde immer schneller der Abschluss gesucht. Die Ungeduld im Angriff und dazu eine unverständliche Passivität in der Abwehr haben uns letztlich um den greifbaren Sieg gebracht“, suchte Trainer Lutz Freybott wie die komplette Mannschaft eine Erklärung für den Einbruch am Ende des Spiels.

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