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Handball: Eine dürftige Vorstellung

Handball

Eine dürftige Vorstellung

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    Die Vöhringer Alexander Henze (am Ball) und Kevin Jähn (vorne) wurden vom Gegner gut abgeschirmt.
    Die Vöhringer Alexander Henze (am Ball) und Kevin Jähn (vorne) wurden vom Gegner gut abgeschirmt. Foto: rfu

    Ostfildern Mit einer 24:27 (9:11)-Pleite bei der abstiegsbedrohten HSG Ostfildern kehrten die Vöhringer Handballer vom letzten Auswärtsspiel der Saison zurück.

    „Heute haben wir die Chance verspielt, bis zum Saisonende noch ein paar Tabellenplätze gut zu machen. Dabei hatten wir eine gute Ausgangslage, um uns noch im oberen Tabellendrittel zu platzieren. Der krasse Gegensatz zum letzten Spiel in Plochingen, als wir ganz anders aufgetreten sind“, war SCV-Trainer Lutz Freybott unzufrieden mit seiner Truppe. Bei den Illertalern saß der verletzte Spielführer Philipp Ostheimer nur auf der Bank. Michael Schramm sollte eigentlich noch geschont werden, kam nach 20 Minuten doch zum Einsatz, konnte aber trotz seiner sechs Tore die Pleite nicht verhindern.

    Zwar legten die Gastgeber unverzüglich eine 2:0-Führung vor, ließen dann aber eine Flaute folgen, in der sich SCV-Schlussmann Tui Neckermann mehrmals auszeichnete. In dieser Phase lag der SCV letztmals, und zwar mit 4:3 in Front. Trotz sträflicher Chancenauswertung gelang ihm beim 9:9 (26.) nochmal der Ausgleich, bis zur Pause legte die HSG den Gästen aber noch zwei „Eier ins Nest“ zum 11:9.

    Auf Vöhringer Aufbäumen vergeblich gewartet

    Die mitgereisten SCV-Fans hofften vergeblich auf ein Aufbäumen der Illertaler. Nach mehrmaligem Anschlusstreffer, so zum 16:17, gelang der Ausgleich nicht. Mal scheiterte der SCV an Torhüter Patrik Ehrlich, mal am Torgebälk. Einen Aussetzer in der 51. Minute nutzte die HSG, um auf 23:18 zu enteilen. Der Rest ergab sich von alleine. Von Vöhringens Spielmachern kamen keine Impulse, von den Außen keine Tore und der Abstiegskandidat kämpfte bis zum Schlusspfiff.

    Vöhringens Abteilungsleiter Siegfried Scheffold: „Ich werde mich wohl per Mail bei unseren Laupheimer Freunden für die von uns nicht geleistete Schützenhilfe entschuldigen.“

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