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Basketball Ulm: Berlin in anderen Sphären

Basketball Ulm

Berlin in anderen Sphären

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    Überfordert: Tommy Mason-Griffin (rechts) gegen den Berliner Cliff Hammonds
    Überfordert: Tommy Mason-Griffin (rechts) gegen den Berliner Cliff Hammonds Foto: dpa

    Vier Dreier bei nur zwei Fehlversuchen versenkten die Ulmer zwar im ersten Viertel und nach fünf Minuten lagen sie einigermaßen deutlich mit 12:7 vorne. Dieser Vorsprung schmolz zum Ende dieses Spielabschnitts auf einen Punkt (22:21), aber auch als Klobucar Mitte des zweiten Viertels mit einem von zwei Freiwürfen auf 32:32 stellte, war noch alles im grünen Bereich. Dann ging der Slowene allerdings mit Rückenbeschwerden vom Feld, Per Günther war ohnehin noch nicht wieder im Kader und Trainer Thorsten Leibenath versuchte es auf der Spielmacherposition mit dem nach zweijähriger Verletzungspause in der Bundesliga nach wie vor überforderten Tommy Mason-Griffin. Alba zog in anderthalb Minuten weg auf 40:32 und zur großen Pause hieß es 42:36 für die Berliner. Ulm hatte im zweiten Viertel nur noch einen Dreier nachgelegt und sich dafür satte acht Ballverluste gegen eine allerdings inzwischen ganz bissige Berliner Verteidigung geleistet.

    Irgendwann erlöste Leibenath dann Mason-Griffin und brachte Calvin Harris. Aber da war es bereits viel zu spät. Cliff Hammonds traf drei Minuten nach Beginn des dritten Viertels zum 50:40 und der Rest war Formsache für den Pokalsieger und deutschen Vizemeister gegen eine Ulmer Mannschaft, die nur noch wenig auf die Reihe bekam, die insgesamt 20-mal den Ball wegwarf und bei der Tim Ohlbrecht trotz einer ansprechenden Leistung nur elf Minuten auf dem Feld stand.

    Leibenath wollte die klare Niederlage hinterher nicht nur an Klobucars Verletzung festmachen: „Wir hatten zu viele Ballverluste und haben einfache Würfe verlegt. Auch mit der Verteidigung bin ich nicht zufrieden.“

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