Kalt, finster, entschlossen. Das Bild von Terrorpilot Mohammed Atta lässt schaudern. Als die Fotos des Selbstmordattentäters nach den Anschlägen vom 11. September 2001 um die Welt gehen, trifft eine Arzthelferin in Neu-Ulm ein Gedanke wie der Blitz: Dieses Gesicht kennt sie. Atta war bei ihrem Chef Dr. Adly El Attar in der Praxis. Der Chirurg ägyptischer Herkunft gilt als Mitgründer des Multikulturhauses. Genau der Moschee, die Neu-Ulm als „größte Brutstätte für islamistische Extremisten“ bekannt gemacht hat. Diese Einschätzung amerikanischer Diplomaten war vom Enthüllungsportal Wikileaks öffentlich gemacht geworden.
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