Für ein umfassendes und integriertes Präsentationskonzept, das alle Funde aus den schwäbischen Weltkulturerbe-Höhlen – auch den Ulmer Löwenmenschen und die Blaubeurer „Venus vom Hohle Fels“ – umfasst, hat sich der baden-württembergische Justiz- und Tourismusminister Guido Wolf ausgesprochen. Alle Exponate sollten an ihren Fundorten verbleiben, aber unter einer gemeinsamen Dachmarke überregional präsentiert und bekannt gemacht werden, sagte Wolf bei einem Besuch in Ulm. Welche weltweit anerkannte historische Bedeutung der Ulmer „Löwenmensch“ habe, zeige sich demnächst, ergänzte die Ulmer Museumsleiterin Stefanie Dathe: Die über 40000 Jahre alte Figur wird demnächst im Britischen Museum in London ausgestellt.
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