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Ulm: Ulmer träumen vom Frieden

Ulm

Ulmer träumen vom Frieden

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    Vier aus der Runde der friedensbewegten Ulmer: (von links) Griesbadgalerie-Vorsitzender Martin Leibinger, Imam Israfil Polat, Dekan Ernst-Wilhelm Gohl und Alt-Oberbürgermeister Ivo Gönner.
    Vier aus der Runde der friedensbewegten Ulmer: (von links) Griesbadgalerie-Vorsitzender Martin Leibinger, Imam Israfil Polat, Dekan Ernst-Wilhelm Gohl und Alt-Oberbürgermeister Ivo Gönner. Foto: Dagmar Hub

    Eine Elefantenrunde für den Frieden: Bei der fünften Auflage der „Wortschatzübungen“ in der voll besetzten Stadtbibliothek, diesmal veranstaltet im Rahmen der Ulmer Friedenswochen, gelang es, Vertreter von Christentum, Judentum, Islam und den früheren Oberbürgermeister Ivo Gönner sowie andere mehr oder weniger „öffentliche“ Persönlichkeiten an einen Tisch zu bekommen: Elf Texte um den Frieden wurden gesprochen; neun davon waren existente Texte aus der Literatur. Schauspielerin Hannah Münch hatte sich den Titel der „Wortschatzübungen“ ganz wörtlich genommen und überzeugte mit einer eloquenten Eigenkreation um die Silbe „fried-“. Den eindringlichsten Auftritt hatte Rabbi Shneur Trebnik, der schlicht über Frieden und Unfrieden im Alten Testament, in der eigenen Familie und der unmittelbaren Nachbarschaft sprach.

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