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Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm: Sechs Millionen Euro in der Nordsee vom Winde verweht

Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm

Sechs Millionen Euro in der Nordsee vom Winde verweht

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    Im September 2011 begannen die Arbeiten zum Bau eines großen Windparks nahe der Nordsee-Insel Borkum. Die SWU sind beteiligt und leiden nun massiv darunter, dass die Anlage nun wohl zehn Monate später ans Netz geht als geplant.
    Im September 2011 begannen die Arbeiten zum Bau eines großen Windparks nahe der Nordsee-Insel Borkum. Die SWU sind beteiligt und leiden nun massiv darunter, dass die Anlage nun wohl zehn Monate später ans Netz geht als geplant. Foto: Trianel

    Die Serie von Rückschlägen für die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU) reißt nicht ab. Bei einem der wichtigsten Zukunftsprojekte des Stromversorgers, einem Windpark in der Nordsee, kommt es zu teuren Verzögerungen. Sechs Millionen Euro fehlen den Stadtwerken in der Kasse. Die Finanzsituation der SWU wird so noch brisanter: Denn vor Kurzem hatte unsere Zeitung exklusiv berichtet, dass die Stadtwerke für das Geschäftsjahr 2012 einen Verlust von 15 Millionen Euro ausweisen werden. Die Städte Ulm und Neu-Ulm als Eigentümer mussten bereits mit einer Finanzspritze von 20 Millionen Euro in Form von Genussrechtseinlagen Erste Hilfe leisten. Im Zusammenhang mit den tiefroten Zahlen und Schwierigkeiten bei diversen SWU-Projekten ist auch Geschäftsführer Matthias Berz in die Kritik geraten.

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