Neu-Ulm Auch im Landkreis Neu-Ulm gibt es sie: die ausgebildete Lehrerin, die putzen geht, oder den Chemiker, der an der Tankstelle jobbt. Menschen mit Migrationshintergrund tun sich oft schwer damit, auf dem deutschen Arbeitsmarkt richtig Fuß zu fassen. Dadurch geht wertvolles Potenzial verloren, sind sich die Integrationsbeauftragte des Landkreises Renate Kögel und Monika Stadler von der Wirtschaftsförderung einig. Mit zwei Flyern, die sich einerseits an Arbeitnehmer mit ausländischen Wurzeln, andererseits an die Arbeitgeber in der Region wenden, wollen sie auf die Problematik aufmerksam machen und auf Beratungs- und Hilfsangebote hinweisen.
Initiative