Knappe Mehrheit gegen Nordostumfahrung in Pfaffenhofen
Ein spannender Wahlabend im Markt endet mit der Gewissheit: Die Pfaffenhofer haben entscheiden - sind sich aber trotzdem uneins. Nur 24 Stimmen machen den Unterschied.
Genau eine Stunde nach Schluss der Wahllokale stand es fest: Die Pfaffenhofer haben sich für ein neues Verkehrskonzept und gegen die geplante Nordostumfahrung ausgesprochen. Allerdings mit einer knappen Mehrheit, am Ende machten nur 24 Stimmen den Unterschied. So lautete das Ergebnis: 1344 Stimmberechtigte wählten das alternative Konzept (und stimmten an den Urnen mit "Ja"), das sind 50,5 Prozent. 1320 Wahlberechtigte votierten mit "Nein", also 49,5 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 48,2 Prozent, 2678 von 5553 Wahlberechtigten haben ihre Stimmen abgegeben.
Bei dem Entscheid ging es um die Umfahrungsstraße, die seit 2006 geplant ist. Der Bau verzögerte sich, da sich zwei Landwirte juristisch gegen eine Enteignung ihrer Grundstücke wehrten. Das Bürgerbegehren für ein neues Verkehrskonzept wollte nun eine Alternative zum Straßenbau erwirken. Aus Sicht der Initiatoren ist das Vorhaben "Nordostumfahrung" veraltet und mit Kosten von rund 2,2 bis 2,5 Millionen Euro auch zu teuer. Außerdem werde im Zuge der 1,6 Kilometer langen Trasse zu viel Land bebaut.
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