In der Schallplattensammlung seiner Eltern ließ Daniel Montané die Operettenplatten links liegen: der hässlichen Cover wegen. Inzwischen hat der neue Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor am Theater Ulm aber eine differenziertere Meinung zu der Gattung – und kann dies nun auch beweisen: Am Ostersonntag, 20. April, dirigiert Montané die 19. „Gala der Stimmen“, die diesmal antritt, um die Ehre der Operette zu retten. Der Erlös der Veranstaltung im Großen Haus kommt erneut Kinder und Jugendlichen zugute, die an Mukoviszidose erkrankt sind.
Ulm