Heidi Völzke kramt in ihrem Geldbeutel. „Da sind sie“, sagt die Betreiberin das Café D’Art in Neu-Ulm – und zeigt zwei mit leichter Patina überzogene Zehn-Pfennig-Münzen. „Die fühlen sich so gut an in der Hand.“ Doch das ist nicht der einzige Grund, weshalb Besucher im Café an der Blumenstraße noch mit D-Mark bezahlen können. Für die Inahberin des Cafés ist die Sache einfach: „Weil ich die D-Mark liebe und damit aufgewachsen bin“, sagt die Frau mit den kurzen schwarzen Haaren.
Ulm/Neu-Ulm