In einem Mehrfamilienhaus in der Nähe des Ulmer Hauptbahnhofs soll ein heute 16 Jahre alter Jugendlicher im Mai dieses Jahres ein Blutbad angerichtet haben. Nach Auffassung der Staatsanwaltschaft Ulm tötete der Angeschuldigte einen 64-jährigen Mann, eine Zufallsbekanntschaft, mit mehreren Messerstichen in dessen Wohnung. Anschließend soll er ein Feuer gelegt haben und geflüchtet sein. Nach Einschätzung der Ermittler handelte er aus Homophobie, also aus Hass auf Homosexuelle. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft gegen den 16-Jährigen Anklage wegen Mordes erhoben.
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