Was die Anbieter internetbasierter Rechendienstleistungen vermutlich freut, bereitet Klimaschützern beträchtliche Sorgen. Noch in diesem Jahr sollen bis zu 60 Prozent aller Rechenleistungen in der „Cloud“, der virtuellen Wolke, verarbeitet werden, schätzen Experten. Doch die Serverparks, in welche die Daten über das Internet ausgelagert werden, sind regelrechte Energiefresser. Laut aktuellem Greenpeace-Bericht verbraucht das weltweite Cloud Computing mit rund 700 Milliarden Kilowattstunden inzwischen mehr Strom als die gesamte Bundesrepublik.
EU-Projekt