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Theater: Eine schrecklich chaotische Familie

Theater

Eine schrecklich chaotische Familie

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    „Eine Familie“ gruppiert sich im Podium Theater Ulm in Tracy Letts Tragikomödie zum Begräbnisschmaus (v.l.): Raphael Westermeier, Fabian Gröver, Aglaja Stadelmann, Tini Prüfert, Ulla Willick, Sibylle Schleicher, Gunther Nickles, Thomas Kollhoff und Christel Mayr. Rechts (unsichtbar) am „Katzentisch“ sitzen noch Renate Steinle (Akademietheater) und Johanna Paschinger.
    „Eine Familie“ gruppiert sich im Podium Theater Ulm in Tracy Letts Tragikomödie zum Begräbnisschmaus (v.l.): Raphael Westermeier, Fabian Gröver, Aglaja Stadelmann, Tini Prüfert, Ulla Willick, Sibylle Schleicher, Gunther Nickles, Thomas Kollhoff und Christel Mayr. Rechts (unsichtbar) am „Katzentisch“ sitzen noch Renate Steinle (Akademietheater) und Johanna Paschinger. Foto: Foto: Anita Pinggera

    Ulm In blendender Spiellaune zeigt sich ein 13-köpfiges Schauspielensemble im Podium des Theaters Ulm bei den Eruptionen von Tracy Letts autobiografisch getränkter Familiensaga des Mittleren Westens. Das Stück ist eine einzige Katastrophe: Es ist katastrophal gut. Weil es außer der schnöden Urgewalt des Alltags durch die menschlichen Züge des schwarzen Humors zu einem Lachen anregt, das im Hals stecken bleibt. In diesem Sinne erweist sich „Eine Familie“ in der komprimierten Fassung von Regisseurin Patricia Benecke als virtuoser, gruppendynamischer Vielszener.

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