Die Zelteröffnung begann mit riesigem Applaus – noch nicht für den italienischen „Cantautore“, also Liedermacher Pippo Pollina, sondern für die ehrenamtlichen Zelt-Macher, die wieder dafür gesorgt hatten, dass alles wie am Schnürchen lief – und der Gast vor ausverkauften Reihen auftreten konnte. Pollina ist in Ulm ein guter Bekannter: Seit 20 Jahren ist der fröhliche Allrounder immer wieder da gewesen, schaute mal im Charivari, mal im Roxy vorbei. Wer ihn dort einmal erlebt hatte, kannte also schon die Musik, die Lieder und die Poesie des Sizilianers. Seine mitreißende Art zu musizieren und sein direkter Draht zum Publikum garantierten auch zur Eröffnung der 28. Zelt-Saison die richtige Stimmung.
Ulm