Sein Schaffen würde wahrscheinlich für drei Menschen reichen: Tex Rubinowitz macht Musik als eine Hälfte der Band „Mäuse“, er ist als Cartoonist Stammgast in Publikationen wie dem Satiremagazin Titanic – und er gewann im vergangenen Jahr überraschend den Ingeborg-Bachmann-Preis. Der Wahl-Wiener Rubinowitz ist ein Querkopf, der nicht recht ins Raster des Literaturbetriebs passen will. Und damit fast schon eine Idealbesetzung für den Start der „Literaturwoche Ulm“: Denn diese will Lust machen auf Literatur jenseits von Bestsellerlisten.
Ulm