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Ulm: Die Ulmer Friedenswochen leben wieder auf

Ulm

Die Ulmer Friedenswochen leben wieder auf

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    40 Jahre nach Gründung der Initiative starten im September wieder Ulmer Friedenswochen. Es wird ein vielfältiges Programm geben.
    40 Jahre nach Gründung der Initiative starten im September wieder Ulmer Friedenswochen. Es wird ein vielfältiges Programm geben. Foto: Jens Wolf, dpa (Symbolbild)

    1977 war geprägt vom Kalten Krieg. Die Angst vor einem Atomkrieg ging um. Anschläge der RAF prägten jenes Jahr. Molukkische Terroristen überfielen in den Niederlanden einen Zug. Palästinenser entführten die Lufthansa-Maschine „Landshut“. 1977 war kein friedliches Jahr. In Ulm rief eine Gruppe Engagierter um Reinhard Köhler die ersten Ulmer Friedenswochen ins Leben, die es vier Jahre lang gab und der friedenspädagogische Ausstellungen folgten. 40 Jahre später ist in der Welt viel Unfrieden – 226 gewaltsam ausgetragene Konflikte laufen parallel in diesem Jahr, darunter 18 Kriege der höchsten Eskalationsstufe. Reinhold Köhler und andere Friedensbewegte von damals tun sich jetzt mit jüngeren Leuten zusammen, die sich für den Frieden in der Welt einsetzen wollen und starten zum zweiten Mal Ulmer Friedenswochen.

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