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Kongress
08.10.2012

Datenschützer verabschieden Ulmer Resolution

Experten wollen sich stärker in politische Diskussion einmischen

Ulm Ein Signal soll vom Datenschutz-Kongress ausgehen, der zum 25. Jubiläum der Ausbildung von Datenschutzbeauftragten in Ulm stattfand: Ein Entwurf einer „Ulmer Resolution“ aus dem dreitägigen Kongress soll an die Bundesregierung gerichtet werden „Einmischung in die politische Diskussion um die EU-Datenschutzverordnung in Brüssel ist dringend notwendig“.

Professor Gerhard Kongehl, wissenschaftlicher Leiter der Ulmer Akademie für Datenschutz und IT-Sicherheit (udis), der ersten Akademie dieser Art überhaupt mit bislang 1800 Absolventen, befürchtet, dass die EU-Datenschutzverordnung in der europaweiten Vereinheitlichung des Datenschutzes die relativ hohen Standards in Deutschland und Frankreich aufweichen wird. Auch das Signal sei falsch verstanden, dass sich Betriebe unter 250 Mitarbeitern um den Datenschutz nicht mehr kümmern müssen. „Der Datenschutz muss von der Sensibilität der verwalteten Daten abhängen, nicht von der Zahl der Mitarbeiter.“

Datenschutz-Unterricht an den Schulen wünscht sich Kongehl. „Und das nicht nur als Sonderveranstaltung, sondern permanent.“ Von Oberschulämtern komme gern ein „Das auch noch!“-Stöhnen, erlebt er. Gerade Schüler aber, die täglich stundenlang im Internet in sozialen Netzwerken wie Facebook unterwegs sind, müssen über die Gefahren aufgeklärt werden. „Facebook und Google schützen sich in Europa, indem sie sich auf amerikanisches Datenschutzrecht berufen. Das gibt es aber praktisch kaum“, sagt Kongehl. Deshalb klärte ein Schüler-Projekt im Rahmen des dreitägigen Kongresses Schüler über aktuelle Fragen des Datenschutzes auf. „Das muss an den Schulen von außen kommen“, sagt Kongehl. „Denn die Schüler wissen über Computer natürlich viel besser Bescheid als die Lehrer. Bei Informationen von außen entfällt, dass man dem Lehrer erst einmal seine Ahnungslosigkeit aufzeigen muss.“

Dass diese Unkenntnis gar nicht so groß sein muss, erlebten die Schüler im Rahmen des Projekts: Der Lehrer kann sich – wie die eigenen Eltern – ebenfalls bei Facebook anmelden und so erfahren, was der Schüler nachts um zwei gemacht hat. „Diese Erkenntnis hat die Schüler ziemlich geschockt.“

Unbekannt sei den Schülern auch gewesen, dass im Netz Trojaner unterwegs sind, die beispielsweise die Kamera im Rechner aktivieren. „So entstehen dann Bilder, mit denen gerade Schülerinnen erpressbar sind. Unter dem Druck, dass Eltern oder andere User solche Bilder bekommen, entsteht die Spirale der Erpressung ,Zieh dich aus!’“

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