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Todesflug vor 15 Jahren

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Todesflug vor 15 Jahren

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    Um die verunglückte Phantom bergen zu können, wurde ein riesiges Loch ausgebaggert. Die ausgelegte Folie verhinderte ein Nachrutschen der Erde. Foto: kk
    Um die verunglückte Phantom bergen zu können, wurde ein riesiges Loch ausgebaggert. Die ausgelegte Folie verhinderte ein Nachrutschen der Erde. Foto: kk Foto: kk

    Während eines Übungsfluges verunglückte am 13. September 1995 gegen 10.25 Uhr eine Phantom des Jagdgeschwaders "Mölders" aus Neuburg/Donau auf freiem Feld zwischen Haselbach und Tiefenried. Augenzeugen hörten eine Explosion, einen dumpfen Schlag und sahen einen Lichtblitz. Der Jet bohrte sich 300 Meter westlich von Haselbach fast senkrecht in den Boden. Nach mehrtägigen Bergungsarbeiten, die bis in eine Tiefe von 16 Metern gingen, stand endgültig fest, dass Pilot Norbert Reichelt (31) und Waffensystem-Offizier Klaus Berkele (40) tot waren. Zum ersten Jahrestag des Absturzes hat der Krieger- und Soldatenverein Haselbach nahe der Unglücksstelle ein Kreuz mit Erinnerungstafel segnen lassen. (kk)

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