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Tag der Organspende: Plötzlich kam der Appetit zurück

Tag der Organspende

Plötzlich kam der Appetit zurück

Renate Alt aus Mindelheim erhielt im März eine neue Leber.
Von Kathrin Kratzer
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    In Renate Alts Leben hat sich viel verändert, seit sie im März eine neue Leber eingepflanzt bekam. Die 62-Jährige genießt die neue Lebensqualität mit dem funktionstüchtigen Organ. Die Kehrseite ist, dass sie viele Medikamente nehmen muss, damit die fremde Leber richtig arbeitet. Ehemann Alfred unterstützt, wo er kann.
    In Renate Alts Leben hat sich viel verändert, seit sie im März eine neue Leber eingepflanzt bekam. Die 62-Jährige genießt die neue Lebensqualität mit dem funktionstüchtigen Organ. Die Kehrseite ist, dass sie viele Medikamente nehmen muss, damit die fremde Leber richtig arbeitet. Ehemann Alfred unterstützt, wo er kann. Foto: Kathrin Kratzer

    Jedes Jahr am ersten Samstag im Juni ist Tag der Organspende. Bundesweit sollen die Menschen auf das Thema aufmerksam gemacht werden.  Wie wichtig Aufklärung ist, zeigt die Zahl der Menschen, die in Deutschland gerade auf ein Spenderorgan warten. Es sind rund 12 000 Menschen. Bis die erlösende Nachricht kommt, dass ein passendes Organ gefunden ist, vergehen oft Jahre. Dann ist die Freude riesengroß. So war es auch bei Renate Alt aus Mindelheim. Die 62-Jährige leidet an einer Erbkrankheit, die ihre Leber und ihre Nieren schädigt. Vor vier Jahren verschlimmerte sich der Gesundheitszustand der Wahl-Mindelheimerin rapide. Nach etlichen Untersuchungen offenbarten ihr die Ärzte, dass sie eine neue Leber braucht.

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