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Weltdrogentag: Eine Sucht trifft auch die Angehörigen - Psychologin gibt Ratschläge

Weltdrogentag

Eine Sucht trifft auch die Angehörigen - Psychologin gibt Ratschläge

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    Alkohol oder Drogen zerstören nicht nur das Leben der Süchtigen – auch Angehörige können meist nicht wegschauen. Im schlimmsten Fall kann es zu Co-Abhängigkeiten kommen.
    Alkohol oder Drogen zerstören nicht nur das Leben der Süchtigen – auch Angehörige können meist nicht wegschauen. Im schlimmsten Fall kann es zu Co-Abhängigkeiten kommen.

    Rund 1300 Menschen im Jahr sterben in Deutschland an illegalen Drogen. Um auf dieses Problem aufmerksam zu machen, haben die Vereinten Nationen 1987 den internationalen Anti-Drogen–Tag ins Leben gerufen, der jedes Jahr am 26. Juni begangen wird. Dass Drogen nicht nur den Süchtigen betreffen, sondern vor allem auch seine Angehörigen leiden lassen, wird im Gespräch mit Ludmilla Kulikova-Südkamp von der Psychosozialen Beratungsstelle der Arbeiterwohlfahrt in Mindelheim klar. Die Psychologin in psychotherapeutischer Ausbildung erklärt, was Angehörige von Drogenabhängigen tun können.

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