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Geschichte: Ein flammendes Plädoyer für die Demokratie

Geschichte

Ein flammendes Plädoyer für die Demokratie

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    Rainer Schneider ist in der DDR aufgewachsen und saß dort nach einem Fluchtversuch im Gefängnis. In Mindelheim berichtete er Maria-Ward-Schülerinnen von seinen Erlebnissen in der sozialistischen Diktatur.
    Rainer Schneider ist in der DDR aufgewachsen und saß dort nach einem Fluchtversuch im Gefängnis. In Mindelheim berichtete er Maria-Ward-Schülerinnen von seinen Erlebnissen in der sozialistischen Diktatur. Foto: anro

    Zwischen dem Gründungsjahr der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1949 und dem Bau der Berliner Mauer 1961 verließen rund 2,7 Millionen Menschen die DDR in Richtung Bundesrepublik. Das entsprach einem Siebtel der Gesamtbevölkerung. Die „Abstimmung mit den Füßen“ wurde durch den Mauerbau jedoch nicht verhindert. Auch im Anschluss versuchten Menschen immer wieder, die DDR auf illegalem Weg zu verlassen. Rainer Schneider war einer von ihnen. Heute berichtet er als Zeitzeuge, wie es damals war, unter strenger Beobachtung der Geheimpolizei des Ministeriums für Staatssicherheit, kurz Stasi, in einer kommunistischen Diktatur groß zu werden.

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