Die Ehrfurcht vor dem Brot ist tief begründet. Wer einmal hungerte und dann ein Stück Brot bekam, wird dies nie vergessen. Ehemalige Vertriebene, Flüchtlinge oder Kriegsgefangene wissen das sehr gut. Das Brot steht selbst in unserer Zeit des Überflusses als Synonym für die harte Arbeit vieler Menschen und für die Sorge ums Überleben. Es erzählt auch vom großen Hunger in vielen Ländern der Welt und vom Kampf ganzer Völker "ums tägliche Brot".
Mindelheim