Durch die Informationstechnologie braust ein Sturm des Wandels. Computer waren lange Zeit schwere, turmartige Geräte. Heute gibt es kluge Telefone und tragbare Tablet-PCs, die chic aussehen und mit denen sich das Internet bequem ins Café und in den Park tragen lässt. Dem US-Riesen Apple ist mit iPhone und iPad eine Revolution gelungen.
Fujitsu muss Federn lassen
Fujitsu dagegen muss in diesem Wirbelwind arg Federn lassen: 5000 Stellen sollen global wegfallen. Im neuen, mobilen Markt sind die Japaner unzureichend vertreten. Darunter hat höchstwahrscheinlich das Werk in Augsburg zu leiden – einer der größten Arbeitgeber in Schwaben, der sich bisher erfolgreich gegen den Trend der Verlagerung in Billiglohnländer gewehrt hat.
Das Augsburger Werk ist zu Innovationen bereit
Fujitsu darf den Standort Augsburg nicht zur Disposition stellen. Es hat große Vorteile, in Europa zu sein: nah bei Fachkräften und Kunden. Das Werk war und ist stets zu Innovationen bereit. Nun muss man ihm mit neuen Ideen eine Zukunft geben. Dass Wandel möglich ist, zeigen Firmen wie Apple. Und dass in Europa produziert werden kann, hat Fujitsu selbst bewiesen.