Für Forstamtsdirektor Dr. Gerhard Gaudlitz war das „ein ganz dicker Hund“, ein Vorfall, den er in seiner langen Zeit im Forstbetrieb so noch nicht erlebt hatte. Abgesehen davon, dass ein Mensch einem Tier so etwas antut, sieht er im Vorgehen des Unbekannten keinen Sinn und auch keinen nachvollziehbaren Nutzen. Dieser hatte wie berichtet vor einigen Tagen irgendwann in den Nachtstunden einen Hirsch im Wildpark erlegt, diesem die Kehle durchgeschnitten und ein faustgroßes Stück Fleisch aus einer Keule entfernt.
Landsberg