„Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach“ lautet ein Sprichwort. Beim heutigen ersten Verhandlungstag im Zivilprozess gegen das Beratungsunternehmen Hauck & Aufhäuser Finance Consulting vor dem Landgericht München I hat die Stadt deutlich gemacht, dass ihr die Taube lieber ist. Der Vorschlag des Gerichts, sich in einem Mediationsverfahren zu einigen, wurde abgelehnt. Richterin Ingrid Kerscher hatte zuvor gesagt, das komplizierte Verfahren rund um die Derivatgeschäfte zeige einige Unwägbarkeiten. Daher bestehe auch das Risiko, dass die Stadt ihre Verluste nicht zurück erhält.
Derivat-Prozess vertagt