Für die einen sind es Kriegswaffen, andere nennen es Schätze. Es kommt eben offenbar auf die Perspektive an. Doch wenn man selbst einem Verbot unterliegt, Waffen zu besitzen, dann sind ganz klar die anderen im Recht – im Fall eines 32-jährigen Angeklagten hat das auch Auswirkungen. Er musste sich vor dem Landsberger Amtsgericht erklären. Schwerer wiegt jedoch seine politische Gesinnung und was daraus entstand. Am Ende beurteilte der Vorsitzende Richter Alexander Kessler dies als Volksverhetzung und verurteilte den Mann zu einer Bewährungsstrafe.
Landsberg