Er war die Autorität in „tiefbrauner indianischer Lederhaut“, der uneingeschränkte Präsident! Und Bademeister Michael Sirch musste nicht viel dirigieren, seine Anwesenheit genügte. „Beim Michl Sirch habe ich das Schwimmen gelernt. Ich war noch nicht in der Schule, so vielleicht fünf Jahre alt. Er hat immer gesagt: „Jeder, der am Ammersee wohnt, muss schwimmen können.“ So erzählt der Uttinger Josef Ernst. Es ist nur eine der vielen Erinnerungen und Anekdoten, die derzeit in der Ausstellung „Uttinger Strandbadgeschichte(n)“ im Kunstraum Mezzavia nachzulesen sind.
Strandbad Utting