Das Gespräch beginnt bei einer Spezialität aus Äthiopien. Uli Ernst bereitet zur Begrüßung einen Kaffee im Glas zu. Im Wohnzimmer hängen zwei Turnringe von der Decke, in der Küche steht ein altes Pauschenpferd – das Leder schon voller Patina. Durch die Fenster glitzert in der Ferne der Ammersee. Am anderen Seeufer erhebt sich das Kloster Andechs. Ernst wohnt mit seiner Familie ganz idyllisch auf dem Aussiedlerhof seiner Eltern. Mehrmals im Jahr ist er aber in Afrika unterwegs.
Utting