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Beim ersten Mal flossen 100 Hektoliter Bier

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Beim ersten Mal flossen 100 Hektoliter Bier

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    Prost! Am 12. September 1991 fand erstmals das Kauferinger Volksfest statt. Unser Archiv-Foto zeigt Bürgermeister Dr. Klaus Bühler während des Anzapfens.
    Prost! Am 12. September 1991 fand erstmals das Kauferinger Volksfest statt. Unser Archiv-Foto zeigt Bürgermeister Dr. Klaus Bühler während des Anzapfens.

    Die üblichen Fahrgeschäfte wie Autoscooter, Kettenkarussell, Kindereisenbahn, Kinderkarussell und diverse Buden sollen dieses Jahr wieder viele Besucher aufs Kauferinger Volksfest locken. Traditionell fällt der Startschuss am Donnerstagabend um 19.10 Uhr mit dem Abmarsch der Fahnenabordnungen der Vereine vom Pausenhof der Grundschule zum Festplatz, wo Bürgermeister Dr. Klaus Bühler gegen 19.30 Uhr den offiziellen Bieranstich vornehmen wird.

    In den zwei Jahrzehnten Volksfest hat der Kauferinger Rathauschef jedes Jahr den Schlegel geschwungen - bis auf ein einziges Mal. Das war im Jahr 2008. "Nach einer schweren Bauchoperation war ich aber rechtzeitig zum Volksfest wieder genesen", erzählt Bühler und liefert dazu folgende Anekdote: "Als ich am Seniorennachmittag am Freitag gegen 15 Uhr ins Festzelt gekommen bin, um zu begrüßen, da spielte die Band zufällig das Lied 'Lebt denn der alte Holzmichl noch..'. Das war natürlich eine Steilvorlage für eine Begrüßung aus dem Stegreif: 'Ja, der Holzmichl, der lebt noch - und wie'."

    Freibier und Hendl für Senioren

    Für Unterhaltung ist auch dieses Jahr wieder gesorgt. Während am Eröffnungsabend die Musikkapelle Kaufering für Stimmung sorgt, treten ann den Folgetagen sechs weitere Gruppen und Alleinunterhalter im Festzelt auf. Der traditionelle Seniorennachmittag, bei dem alle Kauferinger ab 60 Jahren Freimarken für eine Maß und ein halbes Hendl erhalten, findet wie gewohnt am Freitag statt. Mit verbilligten Preisen können Familien am Samstagnachmittag im Festzelt und bei Fahrgeschäften rechnen, am Montag gibt es bei den Schaustellern für die kleinen Besucher nochmals verbilligte Preise. Das Modell mit den Ein-Euro-Rabattmarken, die vergangenes Jahr zum Ausschneiden im Mitteilungsblatt abgedruckt waren, gibt es dieses Jahr nicht mehr. Laut Bürgermeister machten die Jugendlichen von den Marken bei den Schaustellern kaum Gebrauch.

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