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Kreisliga: Ettenbeuren und Mindeltal bleiben im Keller hängen

Kreisliga

Ettenbeuren und Mindeltal bleiben im Keller hängen

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    Wiesenbach – SV Ettenbeuren 5:2 (1:1) Die Erfolgsserie der SpVgg Wiesenbach hält weiter an. Mit dem 5:2 gegen den Tabellenletzten vom SV Ettenbeuren ist die SpVgg mit vier Siegen in Folge die Mannschaft der Stunde in der Kreisliga West. Dabei hatte es zunächst gar nicht so ausgesehen. Ettenbeuren begann konzentriert und schaffte durch Andreas Paulheim nach gut 20 Minuten die Führung. Wiesenbach konnte diese durch Tobias Karletshofer noch vor der Pause (33.) egalisieren. Nach dem Wechsel war es wieder Karletshofer der mit seinem Treffer zum 2:1 das Spiel drehte. Und als Thomas Gornig nach 72 Minuten auf 3:1 erhöhte, sah alles nach einem Sieg für die Wiesenbacher Farben aus. Doch Pedro Robles Castro schaffte mit einem verwandelten Elfer zehn Minuten vor Schluss den neuerlichen Anschluss. Wiesenbach blieb aber ruhig und stellte mit zwei späten Treffern durch Daniel (81.) und Robert Steck (89.) den Sieg endgültig sicher.

    Eine neuerliche Niederlage setzte es vor 100 Zuschauern für die stark ersatzgeschwächte Elf von Trainer Manfred Grimbacher gegen an diesem Tag aggressivere und gedanklich schnellere Gäste vom TSV Burgau. So erzielten die Burgauer völlig zu Recht die Führung nach nur 13 gespielten Minuten durch Patrick Merkle. Nach dem Wechsel war den Einheimischen das Bemühen nicht abzusprechen – allein es fehlten die Mittel. Und so kamen die Gäste durch Adrian Bachmayer durch einen Konter in der Schlussminute auch noch zum 0:2 (89.) in diesem Kellerduell.

    Ein torloses Remis der besseren Sorte bekamen 120 Zuschauer in Waldstetten zu sehen. Beide Mannschaften waren in Halbzeit eins darauf aus, in Führung zu gehen, vergaben aber ihre Möglichkeiten. In der zweiten Hälfte legten die Hausherren eine Schippe drauf und drängten Gundelfingen in die Defensive. Allerdings scheiterte der SVW ein weiteres Mal an der mangelnden Chancenverwertung. Gundelfingen verlegte sich auf weite Bälle aus der Abwehr, welche in der sicheren SVW-Defensive allesamt hängen blieben.

    Wasserburg – SV Aislingen0:1 (0:0) Wasserburg verschlief die ersten 45 Minuten komplett und hatte Glück, dass die Aislinger nicht eine ihrer wenigen Möglichkeiten zur Führung verwerten konnten. Nach dem Pausentee sahen die gut 120 Zuschauer dann allerdings eine andre Wasserburger Mannschaft. Die Günzburger Vorstädter spielten jetzt besser nach vorne und brachten die Gästeabwehr ein ums andere mal in Schwierigkeiten. Einzig mit der Chancenverwertung haperte es an diesem Tag. Aislingen reagierte nur noch in Halbzeit zwei und zeigte auf, warum das Team erst zwei mickrige Pünktchen in der Fremde erspielt hatte. Dass es am Ende doch noch zum ersten Auswärtssieg der Gäste reichte, lag weniger an ihren Chancen, sondern mehr daran, dass sie wohl die Glücksgöttin Fortuna diesen Sonntag auf ihrer Seite hatten. Das Spiel war praktisch schon zu Ende, als den Gästen ein Eckball zugesprochen wurde. Diesen verwandelte Florian Uhl zum Entsetzen der heimischen Fans direkt zum 0:1-Endstand (90.+3). Kurz zuvor hatte der Wasserburger Manuel Rank noch Gelb-rot gesehen.

    Keine Chance ließ die SSV Glött ihrem Gegner aus Ellzee an diesen sonnigen Sonntagnachmittag. Bereits zur Halbzeit stand nicht nur der Sieger, sondern auch das Ergebnis auf dem Glötter Lilienplatz fest. Bereits nach vier Minuten eröffnete Tony Espig den Torreigen für die SSV Glött. Und als nur kurz später Mirsat Bisgin auf 2:0 stellte (13.), war der Widerstand der Gäste gebrochen.

    Glött spielte weiter nach vorne und belohnte sich praktisch mit dem Halbzeitpfiff von Schiedsrichter Christoph Fischer vor 120 Zuschauern durch neuerlich Tony Espig mit dem Treffer zum 3:0-Pausenstand selbst. Nach dem Wechsel ließen die Hauherren dann nichts mehr anbrennen und Ellzee konnte auch keine größeren Akzente mehr setzen. (diz)

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