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Kreisliga: Die Aufsteiger werden gleich voll gefordert

Kreisliga

Die Aufsteiger werden gleich voll gefordert

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    Der TSV Offingen hat sich mit einer beeindruckenden Runde den Aufstieg gesichert. Jetzt empfängt man zum Auftakt den TSV Wasserburg.
    Der TSV Offingen hat sich mit einer beeindruckenden Runde den Aufstieg gesichert. Jetzt empfängt man zum Auftakt den TSV Wasserburg. Foto: Karl Aumiller

    Nun rollt der Ball also auch wieder in der Kreisliga West. Mit der Partie SG Reisensburg- Leinheim gegen den FC Gundelfingen II startet die neue Runde am heutigen Samstag um 17 Uhr mit dem Donauderby. Dabei möchten die von manchen als Titelkandidaten gehandelten Gundelfinger mit einem Sieg in die Liga starten, während die Gastgeber nach der überragend guten Premierensaison schon mit einem ruhigen Saisonverlauf zufrieden wären.

    Ganz und gar nicht ruhig verliefen die letzten beiden Spielzeiten für den TSV Wasserburg. Dass dies dieses Jahr anders wird, dafür soll Trainer Thorsten Menck sorgen, der als Aktiver unter anderem beim VfR Aalen in der Regionalliga spielte. Bei fünf Neuzugängen und nur einem Abgang (Sascha Wagner wechselte zum SC Bubesheim) sollte auch für die notwendige Breite im Kader gesorgt sein. Zum Auftakt reist die Menck-Truppe zum TSV Offingen.

    Der Aufsteiger, der vor einigen Jahren noch in der Bezirksliga kickte, schaffte souverän nach vier Jahren Kreisklasse den Aufstieg in die Kreisliga und will dort keinesfalls Kanonenfutter sein. Das Team um Trainer Johann Sperandio kann dabei auf die eingespielte Meistermannschaft des Vorjahres setzen. So möchte man den Gegner aus Wasserburg am Sonntag mächtig ärgern.

    Mit einem Neuling bekommt es am ersten Spieltag auch die SpVgg Wiesenbach zu tun. Zum SV Holzheim/Dillingen führt der Weg der Bachner-Schützlinge am Sonntag. Dabei wird sich zeigen müssen, wie die Schwarzbächler den Weggang von Stürmer Steffen Brennig verkraftet haben. Interessant wird auch sein, ob Urgestein Wolfgang Rösch ebenfalls wieder zum Einsatz kommen wird. Die Wiesenbacher wollen eine unaufgeregte Runde hinlegen – an Aufstiegsambitionen wird kein Gedanke verschwendet.

    Gleich die raue Kreisligaluft zu spüren bekommen wird der dritte Aufsteiger nach Holzheim und Offingen – der FC Mindeltal. Nach vier Jahren Kreisklasse meldet man sich in die Kreisliga zurück, der man von 2008 bis 2011 bereits für drei Spielzeiten angehörte. Dem Trainerteam um Manfred Grimbacher und Alfred Richter ist dabei klar, dass die Luft dünn ist in der Liga. Zumal man sich bei den Verstärkungen überwiegend bei der eigenen, sehr erfolgreichen, Jugend bediente. Mit dem Gastspiel in Aislingen, wo man auf einen schwer zu spielenden Gegner trifft, wird sich zeigen, was die gute Vorbereitung wert war.

    Bei den verbleibenden Partien SV Ettenbeuren gegen SV Waldstetten, TSV Burgau gegen SSV Glött und SpVgg Ellzee gegen den SC Altenmünster dürfte Ausgeglichenheit Trumpf sein – überhaupt fällt es im Vorfeld schwer, einen Aufstiegsfavoriten auszumachen. Somit dürfte den Fans der 15 Mannschaften wieder eine spannende, da sehr ausgeglichene Saison ins Haus stehen. Erst nächste Woche greift der diesmal spielfreie FC Grün-Weiß Ichenhausen ins Geschehen ein. (diz)

    Die Partien

    Reisenburg-L. – Gundelfingen II (Samstag, 15 Uhr)

    Ettenbeuren - SV Waldstetten

    Ellzee – SC Altenmünster

    Burgau – SSV Glött (alle Sonntag, 15 Uhr)

    Aislingen - FC Mindeltal (Sonntag, 17 Uhr)

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