Wie Bananen in schwäbischem Garten den Winter überleben
Bei Willi Demel im Garten sieht es aus wie in der Karibik. Bis zu neun Meter hoch werden dort die Bananenstauden. Wie er sie durch den kalten schwäbischen Winter bringt.
Das Wetter bereitet Willi Demel derzeit so manches Kopfzerbrechen. Einpacken oder warten, heißt die Gretchenfrage, die er sich jeden Morgen erneut stellen muss. „Es ist das reinste Pokerspiel,“ beschreibt Willi Demel seine Situation. Er ist passionierter Bananenstaudenzüchter und hat sich in seinem Garten in Waldstetten eine herrliche Palmenoase geschaffen, die sommers die Familie Demel mitten in Waldstetten in die Karibik versetzt.
Bis zu neun Meter hoch wachsen die üppigen Pflanzen, verwandeln die Südterrasse des Hanghauses in eine Lodge im Urwald. Doch diese Pracht erfordert viel Fingerspitzengefühl und Sorgfalt. Als er vor sechs Jahren das erste Pflänzchen von einem Verwandtenurlaub aus der Pfalz mitgebracht hatte, konnte sich Willi Demel beim besten Willen nicht vorstellen, was daraus einmal werden könnte. „Wie meine Cousine habe ich die Pflanze zunächst im Topf gezogen, im Winter in den Keller gebracht, im Sommer ins Freie gestellt. Aber das Ergebnis war unbefriedigend. Und außerdem schluckt so eine mexikanische Bananenstaude im Kübel Unmengen Wasser.“
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