Für das direkt neben dem Atomkraftwerk (AKW) vom Energiekonzern RWE geplante Gaskraftwerk wollen die Beteiligten über Landkreisgrenzen hinweg zusammenarbeiten. So wird in Gundremmingen, Gundelfingen und Lauingen gar schon von einem Energiedreieck gesprochen. Doch es gibt bekanntlich auch Pläne für einen zweiten Standort, dem ehemaligen Fliegerhorst Leipheim und heutigen Areal Pro. Auf der einen Seite kooperieren also RWE und die dort betroffenen Kommunen, auf der anderen der vom Landrat geführte Zweckverband für die Konversion des alten Militärgeländes, die dortigen Gemeinden und die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU). Beide Seiten arbeiten für sich an ihren Projekten.