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Württemberg-Liga: Vöhringen will Favoriten ärgern

Württemberg-Liga

Vöhringen will Favoriten ärgern

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    Muss zwei Wochen pausieren: Vöhringens Alexander Henze.
    Muss zwei Wochen pausieren: Vöhringens Alexander Henze. Foto: rfu

    Vöhringen Krasser könnten die Gegensätze kaum sein: Nach dem 35:26-Sieg bei Abstiegskandidat TG Nürtingen erwarten die Vöhringer Handballer heute (19.30 Uhr) den souveränen Tabellenführer der Württemberg-Liga, MTG Wangen, der 41:5 Punkte aufweist, während der SCV (25:21) Achter ist.

    In der Hinrunde blieben die Illertaler in der „Hölle Süd“ beim 24:30 chancenlos. Vöhringens Abwehrchef Alexander Henze wird heute und auch in den nächsten Spielen fehlen: „Ich bin seit sechs Wochen krank und habe mich bis zum Klassenerhalt stets durchgeschleppt. Nun nehme ich schon seit Montag für mindestens zwei Wochen Antibiotika und mache eine Trainings- und Spielpause.“ Da auch Michael Schramm ausfällt (Leistenverletzung), ist es enorm wichtig, dass Stefan Stein zumindest in der Abwehr wieder zur Verfügung steht.

    Die bisher absolvierten Heimspiele in der Rückrunde waren für Mannschaft, Coach, Verantwortliche und Fans kein bisschen zufriedenstellend: „Schließlich haben wir nur einen Sieg und zwei Remis gegenüber zwei unnötigen Niederlagen verbuchen können“, so Alexander Henze.

    Das SCV-Team will 60 Minuten bedingungslosen Einsatz zeigen

    „Meist hatten wir mit mehreren Toren geführt und diese Führung durch einen Leistungseinbruch abgegeben. Wir konnten unser wahres Potenzial leider nie über 60 Minuten abrufen. Daher ist das Ziel der Mannschaft fürs heutige Spiel, dass wir 60 Minuten mit bedingungslosem kämpferischen Einsatz das Publikum überzeugen sowie die taktische Marschroute des Trainers konsequent umsetzen. Dann können wir den Favoriten sicher ärgern.“

    Die MTG Wangen hat die Aufstiegsrunde aufgrund ihrer Konstanz über die gesamte Saison zu Recht erreicht. Die kürzliche Niederlage gegen Plochingen war mit dem Fehlen zahlreicher Leistungsträger zu erklären. Ihre wahre Stärke haben die Allgäuer beim 28:20 gegen den Zweitplatzierten aus Deizisau gezeigt. (rfu)

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