Es war jüdisches Café und Hutgeschäft, Feinkostladen, Uhrenhandlung und Fahrschule: Das „Erlanger-Haus“ in Altenstadt hat eine bewegende Geschichte hinter sich. Vermutlich im Jahr 1801 vom Juden Jacob Rosenheimer gebaut, ist das Gebäude mit der Hausnummer 20 eines von etwa einem Dutzend Wohn- und Geschäftshäusern entlang der Memminger Straße, in denen einst Juden wohnten – und dessen Erhalt sich für die Gemeinde über die Jahre zu einem schwierigen Erbe entwickelt hat.
Altenstadt