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Kreisliga: Österliche Aufsteiger

Kreisliga

Österliche Aufsteiger

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    Erzielte drei Treffer gegen Altenmünster: Daniel Ungar (GW Ichenhausen, hier im Duell mit dem Offinger Daniel Schönberger).
    Erzielte drei Treffer gegen Altenmünster: Daniel Ungar (GW Ichenhausen, hier im Duell mit dem Offinger Daniel Schönberger). Foto: em

    Ellzee – SV Holzheim/Dillingen 2:2 (1:2) Ellzee gelang vor 130 Zuschauern ein Auftakt nach Maß: Bereits in der zweiten Minute nutzte Max Lauer einen Abspielfehler der Gäste zum 1:0. Doch bereits in der elften Minute gelang Holzheim mit einem Freistoß aus 18 Metern durch Dominik Nolde der Ausgleich. Danach gute Gelegenheiten auf beiden Seiten, die zunächst verpufften. Nach einem Eckball brachte die Ellzeer Abwehr den Ball nicht aus dem Strafraum und Simon Buchholz schoss zum 1:2 ein (42.).

    Nach der Pause kam Ellzee kämpferisch besser in die Gänge. Nach einer Ecke köpfte Max Lauer nur knapp übers Tor. In der 60. Minute war es dann so weit: Die Gäste reklamierten auf Foul im eigenen Strafraum, Schiedsrichter Roland Tomaschek ließ aber weiterlaufen und Christian Manke nutzte die Verwirrung zum 2:2. (zg)

    Grün-Weiß IchenhausenSC Altenmünster 5:3 (2:2) Ein absolutes Topspiel gab es vor 120 Zuschauern in Ichenhausen zu bestaunen – rasant, tempo- und torreich. Bereits nach zwölf Minuten jubelten die Grün-Weiß-Anhänger zum ersten Mal, als Daniel Ungar seine Farben in Führung schoss. Anschließend zeigte der SCA jedoch auf, warum er der Spitzenreiter der Kreisliga West ist: Patrick Pecher (18.) und Fabian Herdin (22.) drehten das Spiel. Doch Grün-Weiß schlug zurück. Denis Mehic stellte mit seinem Tor zum 2:2 nach 24 Minuten den Halbzeitstand her. Nach der Pause ging Ichenhausen durch Kevin Effinger neuerlich in Führung (53.), die Fabian Herdin nach 64 Minuten wieder ausglich. Beide Teams versuchten nun den finalen Treffer zu landen. Ein Doppelschlag von Daniel Ungar, jeweils mustergültig von seinem Bruder Benjamin bedient, in der ersten und sechsten Minute Nachspielzeit brachte Grün-Weiß endgültig auf die Siegerstraße.

    Wasserburg – SSV Glött 0:2 (0:1) Wasserburg verkaufte ich teurer, musste aber schlussendlich der größeren Routine und Cleverness der Gäste Tribut zollen. Christoph Rolle brachte die SSV in Führung (35.). Wasserburg versuchte in Halbzeit zwei auszugleichen, allerdings ohne Erfolg. Und als Peter Matkey eine Viertelstunde vor Schluss das 2:0 erzielte, war die Messe in Wasserburg gelesen.

    Reisensburg-Leinheim – FC Mindeltal 1:3 (0:1) Mit dieser Niederlage dürften sich die Reisensburger aus dem Titelrennen verabschiedet haben, wohingegen Mindeltal einen Riesenschritt in Richtung Klassenerhalt gelang. Die Führung der Gäste durch Dominik Drescher (32.) glich nach dem Seitenwechsel Tobias Vogler per Elfmeter (62.) aus. Lukas Merz brachte Mindeltal wieder in Führung (78.) und Daniel Olesch versetzte den Hausherren in der Nachspielzeit den endgültigen K. o.

    Kein Kreisliganiveau hatte die Partie vor 110 Zuschauern in Offingen. Nach dem durch einen Stellungsfehler der Gastgeber begünstigten 0:1 durch Sebastian Katzer wähnte sich Waldstetten kurzzeitig sogar auf der Siegerstraße (15.). Doch noch vor der Pause glich Lukas Kircher nach Freistoß von Philipp Fuchs wieder aus (33.). In einer schwachen zweiten Hälfte hatte Offingen durch einen Treffer von Christoph Wachs, der aus kurzer Distanz und spitzem Winkel traf, das letztlich verdient bessere Ende für sich (71.).

    Nach der 0:8-Niederlage in Burgau setzte es für den SVE den zweiten Streifen in Folge. Alexander Grabenzeh eröffnete in der 15. Minute den Torreigen. Christoph Wirth und Mehmet Taner erhöhten noch vor der Pause auf 0:3 (27./44.). Nach dem Wechsel setzte zunächst Philipp Blank (52.) das muntere Torschießen fort. Zwanzig Minuten vor Schluss erzielte Pedro Robles Castro den Ehrentreffer für die Hausherren, ehe Philipp Blank (73.) und Dominik Clement (88.) den 1:6-Endstand herstellten.

    Teuer verkaufte sich der TSV gegen den Spitzenreiter aus Altenmünster. In den ersten 45 Minuten hätten Mesut Yildiz und Patrik Merkle die Markgräfler sogar in Führung schießen können. Doch nach der Gelb-Roten Karte für den Burgauer Daniel Mändle (52.) drehte der SCA die Partie zu seinen Gunsten. Manfred Klenk mit einem Doppelpack (60./86.) und Patrick Pecher (90.) erzielten die Treffer zum glücklichen, aber nicht unverdienten Sieg der Gäste.

    Ein typisches 0:0-Spiel gab es in Offingen vor 120 Zuschauern zu sehen. Trotzdem ärgerten sich am Ende die Hausherren. Denn zweimal lief die Tormusik in Offingen bereits, doch zweimal pfiff der Schiedsrichter die Treffer ab. In Minute fünf konnte man den Abseitspfiff beim TSV noch nachvollziehen. Was den Unparteiischen aber eine Minute vor Schluss bewog, den Treffer abzupfeifen, dürfte Stoff für Stammtischgespräche liefern.

    Zu lasch agierte die Heimmannschaft in der ersten Hälfte und geriet durch Treffer von Christoph Wagner (31.) und Denis Mehic (39.) in Rückstand. Nach dem Wechsel erhöhten die Hausherren den Druck und wurden durch einen schönen Kopfballtreffer durch Philipp Schmid (56.) mit dem Anschlusstor belohnt. Die SG drehte jetzt nochmals auf, doch Grün-Weiß rettete den Sieg abgeklärt über die Zeit.

    Vor 100 Zuschauern dürften sich die Gäste am Ende über zwei verlorene Punkte geärgert haben. Waldstetten ging nämlich durch Marcus Thiel (77.) in Führung, konnte diese aber nicht über die Zeit retten. Holzheim glich fünf Minuten vor Schluss durch Mario Baumgärtner noch aus. (diz)

    Ellzee – SpVgg Wiesenbach 1:2 (0:0) In der ersten Halbzeit hatte Ellzee vor 230 Zuschauern die klareren Torchancen, die größte in der 42. Minute. Zuerst blieb Max Lauer an Torwart Gerhard Heininger hängen, erkämpfte den Ball zurück und bediente David Christ, der aber ebenso wie Thomas Möller an einem Abwehrspieler scheiterte. Wiesenbach kam hellwach aus der Kabine und zum Führungstor: Tobias Karletshofer wurde freigespielt und netzte ein (48.). Als die Ellzeer Abwehr Stefan Schuler in der Mitte frei stehen ließ, spielte dieser Torwart Scherber aus und schob zum 0:2 ein (76.). Ellzees Anschlusstreffer durch Dominik Seitz kam zu spät für eine Wende (89.). (zg)

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