Wie konnte es dazu kommen, dass auf ein zu einer Brennelement-Lademaschine des Atomkraftwerks Gundremmingen gehörendes Computersystem eine Schadsoftware geschleust wurde (wir berichteten)? Die Untersuchungen dauern an, erklärt Kraftwerkssprecher Tobias Schmidt auf Anfrage unserer Zeitung. Klar sei nur: Da es bei dem System keine Verbindung zum Internet gebe, müsse sie jemand im Kraftwerk selbst aufgespielt haben. Die Steuerung der Anlagen könne die Software aber nicht beeinflussen.
Gundremmingen