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Günzburg: Heilmeyers Vergangenheit schlägt Wellen

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Heilmeyers Vergangenheit schlägt Wellen

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    Links geht’s in die Günzburger Ludwig-Heilmeyer-Straße.
    Links geht’s in die Günzburger Ludwig-Heilmeyer-Straße. Foto: Bernhard Weizenegger

    Die Nähe Ludwig Heilmeyers zum nationalsozialistischen Regime schlägt Wellen. Der 1969 am Gardasee gestorbene Mediziner hat, wie berichtet, eine Verbindung zu Günzburg, weil er als Gründungsrektor der Universität Ulm die Reisensburg kaufte. Das Schloss nutzt die Uni noch heute für wissenschaftliche Tagungen. Mit zwei Ehrenbürgerschaften (Günzburg und Reisensburg) wurden die Verdienste des Mannes in den 60er-Jahren gewürdigt. Seit 32 Jahren trägt zudem die Straße, die unter anderem zum Bezirkskrankenhaus (BKH) führt, seinen Namen – beschlossen vom Stadtrat auf Vorschlag des Bezirks. Der Vorstandsvorsitzende der Bezirkskliniken in Schwaben, Thomas Düll, spricht von „schwer wiegenden Vorwürfen, die man ernst nehmen und abwägen muss“.

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