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Leipheimer Metallwarenfabrik: Der Großbrand bei Wanzl ist Geschichte

Leipheimer Metallwarenfabrik

Der Großbrand bei Wanzl ist Geschichte

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    Die Halle, in der die Galvanotechnik untergebracht war, brannte am 12. Februar 2012 nieder. Etwa 200 Helfer verhinderten, dass die Flammen auf weitere Firmengebäude übergriffen.
    Die Halle, in der die Galvanotechnik untergebracht war, brannte am 12. Februar 2012 nieder. Etwa 200 Helfer verhinderten, dass die Flammen auf weitere Firmengebäude übergriffen.

    Der 11. Februar 2012 ist ein Datum, das untrennbar mit der Geschichte der Firma Wanzl verbunden bleiben wird. In den frühen Morgenstunden dieses Samstags brach ein Brand in der Galvanotechnik-Abteilung der Leipheimer Metallwarenfabrik aus. Zwei Tage lang wütete das Feuer, das durch ein defektes Stromkabel ausgelöst wurde. Die letzten Glutnester konnten sogar erst fünf Tage nach dem Ausbruch des Brandes gelöscht werden. Ein Großaufgebot von etwa 200 Helfern verhinderte bei Temperaturen von minus 15 Grad ein Übergreifen der Flammen auf weitere Gebäude im Werk IV des Leipheimer Unternehmens. Den Schaden bezifferte die Firma damals auf etwa 25 Millionen Euro. 18 Feuerwehren, das Rote Kreuz und das Technische Hilfswerk waren im Einsatz. Der Großbrand ist inzwischen Geschichte. Nach dem Wiederaufbau läuft die Galvanotechnik-Abteilung wieder im Vollbetrieb.

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